Wave-Gotik-Treffen 2002
Das 11. WGT - für mich das 1.
2. Tag
Die Sonne scheint auch heute wieder prächtig vom Himmel herunter (von wo auch sonst?) *gg*
Erst mal gehen wir auf die Suche nach Chips für die Kamera, nachdem bereits am 1. Tag 100 Fotos verschossen
worden sind reichen 50 mit Sicherheit nicht für die nächsten 3 Tage. Glücklicherweise haben wir schon im
ersten Laden das Gesuchte gefunden, so daß wir überpünktlich um kurz nach 12:00 an der Parkbühne sind.
Während ich gestern immerhin noch zwei Bands vom Namen her kannte (Moonspell und Genitortures) sagen mir
die Namen der heutigen Bands überhaupt nichts. Aber was solls, ich verlasse mich da komplett auf Hubert
(meinen Freund), und werde auch nicht enttäuscht; soviel schon mal im Voraus.
Noch sitzen wir im Biergarten, als die erste Gruppe Sun of Sadness beginnt.
Sie kündigen einen ruhigen ersten Song an zum Wecken.....
und dann kommt der Weckruf.......
Genial.
Alles strömt zur Bühne, denn das ist wirklich zum wach werden geeignet. Dagegen verblaßt die nächste
Gruppe Asterius dann schon ein wenig. Die Musik ist gut, sie gefällt mir,
aber der Animateur (Sänger) ist für meine Begriffe überflüssig. Aufforderungen zum Klatschen etc. fand ich
noch nie so toll......
Dagegen fasziniert mich dann die Sängerin von Gardens of Gehenna. Die erste Frau die ich statt kreischen
grölen höre.
Guuuuuuuuuuuuuuut.
Gut finde ich auch, daß sich heute so manche Akteure im Publikum wieder finden.
Die bereits erwähnte Gruppe
aber auch die folgende Ashes you leave.
Überhaupt ist die Zuschauermenge
gegenüber gestern deutlich gewachsen, und damit auch die Anzahl der "Prinzessinnen"...
Es folgt Kiss the Blade
und in der Umbaupause vor Mysterium
seh ich sie dann, die die mich zu der Geschichte über die Märchenfiguren inspiriert hat. Bei ihrem Anblick
fiel mir spontan" Dornröschen drei Jahre nach dem Wachküssen" ein. Aber das ist eine Geschichte für sich...
Nach Mysterium kam The Dreamside
deren Lieder mich an russische traurige Liebeslieder erinnerten. Auch die Kleidung der Sängerin paßte
dazu :-))
Und dann Haggard, die fast ein komplettes Streichorchester aufboten. Nun ja,
nicht so ganz mein Fall, aber gefallen haben sie mir doch.
Alles in allem ein gelungener zweiter Tag. Zwar nichts was direkt herausragend gewesen wäre, aber ein Tag
angefüllt mit guter Musik und netten Menschen. Die verschiedensten Kostüme der Besucher faszinieren mich
auch heute wieder, vom "kleinen Schwarzen" bis hin zu div Roben ist alles vertreten, wobei Accessoires wie
Tigerente oder Kuschel-Rucksack mich dann schon mal zum Schmunzeln bringen.
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